Die Foundation-Trilogie
Der Zukunfts-Wissenschaftler Hari Seldon hilft nach seinem Tod durch Hinweisbotschaften den Menschen, die Gefahren ihrer Zeit zu überstehen. | Epischer Sci-Fi-Klassiker von Isaac Asimov.
Der Jahrtausend-Plan des Hari Seldon
Inhalt: Hari Seldon ist ein Mathematiker, der die Wissenschaft der Psychohistorik entwickelt hat – die wissenschaftliche Voraussage von zukünftigen Ereignissen. In seinem letzten Lebensjahr schafft es Hari Seldon die kaiserliche Hierarchie dazu zu bewegen, die Foundation auf dem Planeten Terminus zu gründen. Dieser befindet sich ganz am Rande der Milchstraße, die von den Menschen besiedelt wurde. Insgesamt 100.000 ausgesuchte Wissenschaftler werden nach Terminus gebracht, um dort an der Enzyklopaedia Galactica zu arbeiten. Die Foundation schafft es durch den Schwerpunkt auf wissenschaftlich orientierte Lösungen, sich trotz mehrerer Konflikte ihre Unabhängigkeit zu bewahren, sodass sich ihr Einfluss langsam auf die umliegenden Königreiche und Republiken ausbreitet. In unregelmäßigen Abständen erscheinen den Führungskräften Aufzeichnungen von Hari Seldon, der die vergangenen Ereignisse der zusehenden Menschen in diesen Botschaften mit seiner Psychohistorik beschreibt und Lösungen aufzeigt. Dadurch wächst der Einfluss der Foundation immer weiter, was der Beginn eines neuen Imperiums bedeuten könnte.
Das sagen zufriedene Leser
- faszinierende Ideen
- brillante Science-Fiction der Extraklasse
- Klassiker der philosophsichen Science-Fiction
Das sagen unzufriedene Leser
- blasse Charaktere
- langweilige und zäh geschriebene Story
- unzeitgemäßes Sammelsurium an Kurzgeschichten
Leser-Kritik zum Buch Die Foundation-Trilogie
Für viele Leser ist die Foundation-Trilogie von Isaac Asimov ein äußerst lesenswerter Klassiker der Science-Fiction mit faszinierenden Ideen. So fühlen sich viele gut in die ferne Zukunft entführt und genießen die Lektüre der philosophisch angehauchten Science-Fiction. Das Gemisch aus epischer Handlung und futuristischen Ideen ist für viele Leser ein zeitloses Sci-Fi-Werk der Extraklasse, welches durch seine ausufernden Epik zum Leidwesen einiger Anhänger als unverfilmbar gilt. Leser, die weniger mit der Foundation-Trilogie anfangen können, stören sich vornehmlich an Asimovs Charakterzeichnung, die in ihren Augen so karg ist, dass die Personen im Buch für sie blass bleiben. Auch bemängeln einige die Sprache der Charaktere, die nach ihrem Empfinden alle in der gleichen Art reden und sich dadurch nicht voneinander abheben. Wieder andere empfinden einfach die gesamte Handlung äußerst als äußerst langweilig und zäh geschrieben. Manche Leser bezeichnen das Buch als eine wilde Ansammlung an Kurzgeschichten, die nicht mehr zeitgemäß sind.
Infobox
- Titel: Die Foundation-Trilogie
- Autor: Isaac Asimov
- Originaltitel: The Foundation Trilogy
- Seitenzahl: 880
- Ersterscheinung: 1953 (US)
- Verlag: Heyne Verlag
- ISBN: 3-4535-2795-X
Über das Buch
Die Foundation-Trilogie von dem russisch-amerikanischen Autor Isaac Asimov bildet das Kernstück von dem, was gemeinhin als Foundation-Zyklus bezeichnet wird. Darin beschreibt Asimov den Untergang des Imperiums und den nachfolgenden Aufbau einer neuen interstellaren menschlichen Zivilisation. Nach der in den 1950er Jahren veröffentlichten Foundation-Trilogie schrieb er bis Anfang der 1990er Jahre weitere Romane als Bindeglieder für seine Robotergeschichten und Imperiums-Romane. Der gesamte Zyklus umfasst insgesamt mehr als 20.000 Jahre, in denen die zentrale Figur der in menschlicher Gestalt auftretende Roboter R. Daneel Oliwa ist, der im Hintergrund bedeutend in die Geschicke der Menschen eingreift. In den 1980er Jahren gab Asimov dem Druck der Fans nach und schrieb mit Die Suche nach der Erde und Die Rückkehr zur Erde Fortsetzungen zu der ursprünglichen Trilogie. Jedoch schaffte er es dabei nicht einen wirklichen Abschluss zu finden. Seine Witwe Janet Asimov schrieb in ihrer Biographie, dass ihm die Ideen ausgegangen waren.
Themen: Sci-Fi, Science-Fiction, Buch, Asimov, Seldon, Foundation, Zyklus
