StarCraft II: Wings of Liberty

Terraner auf den Schwinger der Freiheit

Vier Jahre sind seit dem sogenannten Brood War vergangen. Der Overmind wurde vernichtet und Sarah Kerrigan zur Königin der Klingen gekrönt, die mit ihren Zergenbruten den Koprulu Sektor dominierte. Doch zog sie sich mit ihrem Zergschwarm zurück und die terranische Liga erlangte die Vorherrschaft in dem Sektor, sodass ein scheinbarer Frieden herrscht. Jim Raynor ist ein Terraner und der frühere Geliebte von Sarah Kerrigan. Er führt zusammen mit anderen unter dem Namen „Raynor’s Raiders“ einen Feldzug gegen Arcturus Mengsk, den Imperator der neuen terranischen Liga. Als Raynor auf dem Planeten Mar Sar den Teil eines mysteriösen Xel’Naga-Artefakts findet, tauchen die Zerg wieder auf, die daran ein Interesse zu haben scheinen. Jim Raynor und seine Raiders müssen gegen die Zerg um ihr Überleben kämpfen. Doch das ist erst der Auftakt, der über die Zukunft der Terraner und auch der anderen Völker entscheidet.

Spielprinzip: Wie in vielen Echtzeit-Strategiespielen (RTS – Real Time Strategy) beginnt der Spieler auch in StarCraft II zunächst mit dem Aufbau einer Basis und versucht mit seinen Armeen die Vorherrschaft zu erlangen. Im Spiel gibt es drei Fraktionen, wobei jede eine eigene Spezies ist, welche unterschiedliche Stärken, Schwächen und Spielmechaniken haben. Die Schrecken verbreitenden Zerg, deren Armee sich schnell vergrößert, die Protoss, deren Einheiten sehr widerstandsfähig sind und die menschlichen Terraner, die sich durch ihre Anpassungsfähigkeit auszeichnen. In dem ersten Teil der Spieltrilogie StarCraft II: Wings of Liberty stehen die Terraner im Mittelpunkt. Das Spiel ist auf Ausgewogenheit ausgelegt, sodass keine der Fraktionen übermächtig gegenüber den anderen wird. Ziel beim Einzelspielermodus ist es die Missions-Kampagnen der Haupthandlung erfolgreich bis zum Ende durchzuspielen und den Gegner bis zum Schluss zu bezwingen. Im Mehrspielspielermodus stehen den Spielern verschiedene Spielmodi zur Verfügung, bei den vom 1-gegen-1 bis zu 4-gegen-4 Partien zwischen zwei, vier, sechs oder acht Spieler alles möglich. Bei Ranglistenspielen über das battle.net von Blizzard wird der Spieler nach seiner Spielstärke eine Liga eingeordnet und kann durch Punkte bei einem Sieg aufsteigen.

Spieler-Kritik zum Spiel StarCraft II: Wings of Liberty

Wie alle StarCraft-II-Titel genießt auch Wings of Liberty allgemein ein hohes Ansehen bei Fans der Spiele-Serie. Viele bezeichnen es als ihr Lieblings-Echtzeit-Strategie-Spiel, das an die gute alte Zeit vor dem PC erinnert. Die Handlung empfinden viele, als gut geschrieben und insgesamt sehen viele das Spiel als ein Science-Fiction-Abenteuer mit viel Epik an, das sowohl bei der Einzelspielerkampagne, als auch im Mehrspielermodus zu überzeugen weiß. Die größte Kritik, die die StarCraft-II-Spielen und damit auch Wings of Liberty erhält, betrifft den Kopierschutz, der von einigen Spielern als inakzeptabel bezeichnet wird. So bemängeln manche, dass sie nur eine Lizenz und nicht mehr ein ganzes Spiel erwerben. Einige beschweren sich darüber, dass ihr Key nicht funktioniert und, dass die Splittung in drei Teile und zusätzliche DLCs ein bloßes Abkassieren ist. An inhaltlicher Kritik befinden manche, dass die Handlung nicht zu den besten von Blizzard gehört und beispielsweise viele Cowboy-Klischees aufgegriffen werden.

Über das Spiel