Battlestar Galactica
Nach 40 Jahren Frieden greifen die Zylonen wieder die Menschen an, die auf dem Kampfstern Galactica Hoffnung suchen. | Beliebte Fortführung der Sci-Fi-Serie aus dem Jahr 1978.
Der neue Kampf gegen die Zylonen
Inhalt: Es sind vierzig Jahre nach dem Krieg gegen die Zylonen vergangen, die die Menschen in Frieden verbracht haben. Der Kampfstern Galactica ist der letzter seiner Art und auch dort soll der Betrieb eingestellt und die Raumstation in ein Museum umgewandelt werden. Als die Zylonen jedoch mit vernichtenden Schlägen zurückkehren, zerstören sie dabei alle zwölf Kolonien der Menschen. Auf der Galactica bildet sich eine Gegenbewegung aus einem lose zusammengeworfenen Haufen von überlebenden Flüchtlingen. Zusammen haben sie die Hoffnung einen Planeten zu finden, der bereits in der alten Mythologie beschrieben ist und den Menschen als Heimat dienen soll – der Planet Erde.
Das sagen zufriedene Zuschauer
- episches und gewaltiges Sci-Fi-Monument
- emotionaler Tiefgang
- mythologischer Ansatz
Das sagen unzufriedene Zuschauer
- kommt nicht an die alte Serie heran
- unnötige Sexszenen
- zahlreiche Logikfehler
Zuschauer-Kritik zur Serie Battlestar Galactica
Bei der Serie Battlestar Galactica handelt es sich für viele Fans um epische Science-Fiction, die monumental in Szene gesetzt wurde. Für sie besitzt die Serie eine emotionale Tiefe, die anderen Serien des Genres fehlt. Außerdem erfreuen sich einige Zuschauer an den mythologischen Aspekten, die in der Serie aufgegriffen werden. Andere Zuschauer finden, dass Battlestar Galactica den Stil der alten Serie auf einem minderwertigen Niveau weiterführt. Sie stören sich an unnötig viel Nacktheit und Sex und zahlreichen Fehlern in der Logik. So finden es manche Zuschauer verwirrend, dass ein Raumschiff in der Welt von Battlestar Galactica zwar mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen kann, ein Telefon in einer Szene aber nicht ohne ein Kabel auskommt. Außerdem empfinden manche die Anspielungen an den christlichen Glauben als störend, was einige Zuschauer die Serie wie ein religiösen Werbefilm erscheinen lässt.
Infobox
- Titel: Battlestar Galactica
- Idee: Ronald D. Moore und David Eick
- Darsteller: Edward James Olmos,Mary McDonnell, Jamie Bamber, James Callis, Tricia Helfer
- Spieldauer: 42 Minuten pro Folge
- Ersterscheinung: 2004-2009 (USA)
- Verleih: Universal Pictures Germany GmbH
- ASIN: B-00F0-Z59R-Y
Über die Serie
Die Sci-Fi-Serie Battlestar Galactica von Roland D. Moore ist eine Weiterführung der gleichnamigen Serie aus dem Jahr 1978 (in Deutschland: Kampfstern Galactica). Sie startete 2003 als zweiteilige Mini-Serie und wurde im Anschluss in vier Staffeln bis ins Jahr 2009 fortgeführt. Einer der größten Unterschiede zwischen der alten und der neuen Serie ist, dass die mormonischen Einflüsse beim frühen Battlestar Galactica durch griechische Mythologie und fundamental christliche Glaubenssätze ersetzt wurden. Ein weiterer entscheidender Unterschied ist, dass in der alten Serie die Zylonen fremde Angreifer waren, während sie in der neuen Serie Roboter sind, die von den Menschen selbst erschaffen wurden. Laut Aussagen der Produzenten ist die Serie vollständig auf Erwachsene ausgerichtet, weshalb auch der Fokus nicht unbedingt auf der Action liegt, sondern verstärkt auf der Entwicklung von Charakteren und deren Miteinander. Nach der Serie folgten 2010 mit Caprica sowie im Jahr 2012 mit Battlestar Galactica: Blood & Chrome zwei Prequel-Serien, die die Vorgeschichte von Battlestar Galactica beleuchten. Für einige Zeit war auch ein Kinofilm von Battlestar Galactica im Gespräch, den X-Men-Regisseur Bryan Singer inszenieren sollte. Geplant war dabei ein Remake der Serie, jedoch geriet das Vorhaben ins Stocken. Im Jahr 2016 kündigte Universal an, dass das Projekt eines Battlestar-Galactica-Kinofilms wieder aufgenommen wird, bisher sind aber weder die Handlung noch die Besetzung der Schauspieler und des Regisseurs bekannt.
Themen: Science-Fiction, Serie, Fortsetzung, Galactica, Zylonen
