The Witcher 3: Wild Hunt

Der Hexer Geralt von Riva nimmt die Fährte seiner töchterlichen Freundin Ciri auf, die von einer Wilden Jagd gehetzt wird. | Dritter Teil um den weißhaarigen Hexer mit viel Sex vom polnischen Studio CD Projekt.

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Sexy Dark-Fantasy mit dem Hexer

In einer mittelalterlichen Dark-Fantasy-Welt herrscht ein düsterer Krieg, der alles ins Chaos zu stürzen droht. Auslöser ist das Kaiserreich Nilkgaard, das mit einer Armee die nördlichen Königreiche überfällt. Monster terrorisieren Dörfer und es kommt zu Plünderungen durch Diebesbanden. Die Menschen suchen Schutz bei der Kirche des ewigen Feuers, die Jagd auf magisch begabte machen und das Land mit Hass gegen Anderlinge und Magier überziehen. Diejenigen, die einst versuchten den Hexer Geralt von Riva für ihre Zwecke zu gebrauchen, sind längst nicht mehr da. So macht sich Geralt in diesen unruhigen Zeiten auf, um Ciri zu suchen, die einst bei ihm eine Ausbildung zur Monsterjägerin gemacht hatte. Mittlerweile ist sie zu einer jungen Frau herangereift und in ihr fließt das Ältere Blut, das sehr alt und mächtig ist und deshalb die Aufmerksamkeit der geisterhaften Reiter der Wilden Jagd auf sie lenkt. Mit Hilfe seiner alten Gefährten, wie seinem Mentor Vesemir oder seiner ehemaligen Geliebten Yennefer nimmt er Ciris Spur auf. Dabei hilft dem Hexer sein Talent zum Fährtenlesen, denn er muss seine frühere Schülerin vor der Wilden Jagd finden. Ansonsten könnten die Auswirkungen für die nördlichen Königreiche folgenschwer sein.

Spielprinzip: Wie bei den Vorgängerteilen steuert der Spieler auch bei The Witcher 3: Wild Hunt den Hexer Gerald aus einer Überschulter-Perspektive durch eine 3D-Welt. In einigen bestimmten Szenen übernimmt er jedoch auch die Rolle des weiblichen Charakters Ciri. Als Geralt ist der Spieler in der Lage, beim Kämpfen verschiedene Schwerter zu nutzen sowie unterschiedliche Zauber und Zeichen zu wirken. Attacken kann der Spieler entweder durch blocken oder durch Ausweichen entgehen. Die größte Neuerung zu den Vorgängerspielen ist, dass die Spielwelt erstmals vollständig offen ist. Was wiederum den vorherigen The-Wichter-Spielen gleicht, ist, dass Handlungen Geralts Einfluss auf die Spielwelt haben. So gibt es bei The Witcher 3: Wild Hunt 36 unterschiedliche Enden und das bei einer Spielzeit von 50 bis 100 Stunden. Ziel des Spiels ist es, die Haupthandlung durchzuspielen.

Das sagen zufriedene Spieler

  • erstklassiges Rollenspiel
  • mehrere riesige Spielwelten
  • gut inszentierte Story- und Nebenquests

Das sagen unzufriedene Spieler

  • unpräzise Steuerung
  • Schrift zu klein und undeutlich
  • die Dialog-Passagen sind viel zu lang

Spieler-Kritik zum Spiel The Witcher 3: Wild Hunt

Viele Spieler sehen in The Witcher 3: Wild Hunt ein erstklassiges Rollenspiel mit einer unglaublichen Detailfülle. Die Spielwelten sind riesig und laden viele zum Erkunden und stundenlangem Versinken ein. Dabei empfinden viele die Haupthandlung als gut inszeniert und auch bei den Nebenquests finden viele, dass sie mit viel Liebe zum Detail gestaltet sind. Jedoch bemängeln ebenfalls viele Spieler, dass es über weite Strecken viel zu lange Dialog-Passagen gibt und dafür vergleichsweise selten gekämpft wird. Außerdem beschweren sich viele darüber, dass die Schrift zu klein ist, sodass es schwer fällt über eine weitere Distanz, wie beispielsweise vom Sofa zum Fernseher alles entspannt lesen zu können. Zuletzt bemängeln einige, dass sie die Steuerung unpräzise finden und in ihren Augen das ganze Spiel damit kaputt macht.

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Infobox

  • Titel: The Witcher 3: Wild Hunt
  • Studio: CD Projekt RED
  • Publisher (EUR): Namco Bandai Games
  • Publisher (US): Warner Bros. Interactive
  • Spieldauer: ca. 100 Stunden
  • Ersterscheinung: 2015
  • Plattformen: PC, PS4
  • ISBN: B-00KN-ZO54-O

Über das Spiel

Beireits vor der Veröffentlichung des RPGs The Witcher 3 wurde von CD Projekt RED angekündigt, dass es das letzte Spiel mit dem Hexer Geralt als Hauptfigur sein wird. Insgesamt beliefen sich die Kosten für das Spiel laut externen Angaben auf etwa 110 bis 120 Millionen Złoty (ca. 271 Millionen Euro), weshalb das Rollenspiel als teuerste Computerspiele-Produktion Polens gilt. Die Veröffentlichung des Spiels verschob sich zum Leidwesen vieler Fans der vorherigen Teile The Witcher (2007) und The Witcher 2: Assassins of Kings (2011), da es bei der Entwicklung zwischendurch zu Performance-Problemen kam. Um das Spiel auch auf Konsolen zum Laufen zu bringen, wurde das Streaming-System neu geschrieben, was es ermöglichte nur Inhalte in der unmittelbaren Spielerumgebung zu laden und so ein flüssigeres Spielerlebnis zu erzeugen. Bereits vor Verkaufsstart kündigte der Entwickler CD Projekt RED an 16 kostenlose DLCs (Downloaderweiterungen) sowie die beiden kostenpflichtigen Erweiterungen Hearts of Stone und Blood and Wine an. The Witcher 3: Wild Hunt wurde wegen seiner freizügigen Darstellung von Sex und Gewalt von der USK mit einer Altersfreigabe von 18 Jahren bedacht und ist für die Systeme PC und Playstation4 (PS4) erhältlich. Die Witcher-Spiele basiert auf der Geralt-Saga von dem polnischen Fantasy-Autor Andrzej Sapkowski, die mehrere Fantasy-Bücher umfasst und mit Das Erbe der Elfen 1994 ihren Anfang nahm.

Screenshot von The Witcher 3
Screenshot von The Witcher 3
© images.nvidia.com

Themen: Fantasy, Dark-Fantasy, Spiel, Game, RPG, Witcher, Geralt, Riva, Ciri, Yennefer, Vesemir, CD Projekt

Screenshot von The Witcher 3
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