World of Warcraft

Mit den Freunden WoW zocken

Der orkische Kriegsherr Thrall einigte die Horden aus Orcs, Tauren und Trolle zu einer neuen Horde, um die Besiedlung in der Trockenregion Durotar voranzutreiben. Bei den Menschen ist die Stadt Sturmwind ein wichtiges Zentrum, das sie die älteste und größte Stadt der Menschen ist und zugleich ein mächtiges Königreich. Die Allianz der Menschen hat großen Einfluss, sodass sich Zwerge, Gnome und sogar das uralte Volk der Nachtelfen der Menschen-Allianz anschließen. Jedoch ist der König von Sturmwind, Varian Wrynn, verschwunden und sein Nachfolger, der Hochlord Bolvar Fordragon ist der neue Herrscher. Doch etwas stimmt mit ihm nicht. Er steht unter dem fremden Einfluss des schwarzen Drachens Onyxia, der in der Gestalt einer Edelfrau getarnt ist. Als eine Heldengruppe den merkwürdigen Vorkommnisse um Onyxia auf den Zahn fühlt, passiert das Ungeheuerliche: Uralte feindliche Wesen treten auf der ganzen Welt auf und sind sowohl eine Bedrohung für die Allianz als auch für die Horde.

Spielprinzip: Der Spieler erstellt in World of Warcraft einen Charakter und kann hierbei äußere Merkmale, wie Frisur, Hautfarbe oder Bärte frei beeinflussen. Bei der Charaktererschaffung muss sich zwischen den beiden Fraktionen Allianz und Horde entschieden werden. Je nach Wahl des Spielers, kann er weiter bestimmen, aus welchem Volk genau sein Charakter stammen soll. Auf Seite der Allianz sind das die Menschen, Nachtelfen, Zwerge, Gnome, Draenei (ein magiebegabtes und technologisches fortschrittliches Volk) und die Worgen (ein Volk verschlagener Mischlinge aus Mensch und Wolf). Auf Hordenseite stehen Orcs, Tauren, Untote, Trolle, Blutelfen und Goblins zur Auswahl. Wer sich später für eine der beiden Seiten entscheiden möchte, kann einen Pandaren nehmen, was ein menschlicher Panda-Bär von der wandernden Insel ist. Abhängig davon, welches Volk der Spieler sich ausgesucht hat, stehen ihm bis zu elf Klassen zur Verfügung. Dazu gehören: Druide, Hexenmeister, Jäger, Krieger, Magier, Paladin, Priester, Schamane, Schurke, Todesritter und Mönch. Jedoch gibt es nicht jede Klasse in jedem Volk. Das Ziel des Spiels ist es den Charakter auf die maximale Stufe von 100 zu bringen und ihn danach mit besseren Rüstungen und Ausrüstungsgegenständen auszustatten.

Spieler-Kritik zum Spiel World of Warcraft

Das MMORPG World of Worldcraft (WoW) ist eines der beliebtesten Online-Spiele überhaupt. Das liegt sicherlich daran, dass Blizzard mit seinem MMO für viele Spieler das Genre geprägt hat, wie kaum etwas sonst. Zahlreiche Spieler fanden viel Spaß daran, dass das Spiel nicht nur aus bloßem Grinden (dem stetigen Wiederholen von immergleichen Spielabläufen) besteht, sondern ihnen Abwechslung bietet. Neben der riesigen Spielwelt schätzen viele Spieler die Möglichkeit eine hohe Stufe durch das Absolvieren von Quests zu erreichen, ohne dabei fast den ganzen Tag nur spielen zu müssen. So verwundert es wohl kaum, dass viele World of Warcraft für das beste MMO aller Zeiten halten und sich immer wieder mit viel Vergnügen auf die zahlreichen Quests stürzen. Außerdem sind einige dankbar dafür, dass das Spiel beinahe auf jedem Rechnersystem läuft, selbst auf welchen, die nicht zu den Neuesten gehören. Andere sehen darin gerade einen Makel, da die Grafik durch die Unterstützung älterer Rechnersysteme für sie dauerhaft veraltet wirkt. Einige Spieler finden darüber hinaus, dass sich die Klassen insgesamt zu stark ähneln und manche meinen, dass der Spielmodus PvP (Player vs Player – Spieler gegen Spieler) schlecht gebalanced wäre.

Über das Spiel

Das Spiel World of Warcraft von Blizzard wurde im Jahr 2001 das erste mal offiziell angekündigt. Die Entwicklungszeit betrug etwa vier bis fünf Jahren, wovon wohl allein zwei Jahre für bloßes Testen aufgebracht wurden. Im Jahr 2004 erschien das MMO in den Läden und funktionierte grafisch auf Grundlage der Engine von Warcraft 3. Die Idee Blizzards war eine offene Welt für alle Spieler zu schaffen, die sich auf einem Server befinden. Die Quests sollten motivierend und nicht abarbeitend sein und dazu einladen, die große und weite Welt zu erkunden. Der Plan von Blizzard ging auf, denn inzwischen zählt World of Warcraft mit seinem mehr als fünf Millionen Abonnenten zu einem der einflussreichsten Computerspiele und hat bis zum Jahr 2012 einen Umsatz von mehr als zehn Milliarden Dollar erwirtschaftet. Im Jahr 2016 kommt ein Warcraft-Film in die Kinos, der von Moon-Regisseur und David Bowies Sohn Duncan Jones inszeniert wurde. Um World of Warcraft spielen zu können, ist es eigentlich erforderlichen ein monatliches Entgeld zu entrichten. In einer Starter-Edition kann das Spiel mit Einschränkungen aber kostenlos gespielt werden.

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