Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung

Der Junge Luke gelangt über einen Droiden zu dem alten Jedi-Ritter Obi-Wan, der ihm eine neue Welt offenbart. | Legendäres Sci-Fi-Märchen von George Lucas mit epischem Soundtrack.

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Beginn der mega-kultigen Sternensaga

Inhalt: In einer Galaxie in einer weit entfernten Zeit regiert das Imperium und hat mit dem Todesstern eine gewaltige Raumstation errichtet, die in der Lage ist ganz Planeten mit vernichtenden Strahlen zu zerstören. Doch die Rebellen schafften es an die geheimen Baupläne des Todessterns zu gelangen. Bevor Prinzessin Leia Organa vom Imperium gefangen genommen wird, speichert sie die Daten des Todessterns zusammen mit einem Hilferuf an Obi-Wan Kenobi in dem Droiden R2-D2, der mit dem weiteren Droiden C-3PO auf den Wüstenplaneten Tatooine fliehen kann. Dort werden sie von Jawas an Owen, den Onkel des heranwachsenden Luke Skywalkers verkauft. R2-D2 folgt seiner Anweisung Obi-Wan Kenobi zu finden und begibt sich eigenmächtig auf die Suche. Als Luke ihm folgt, wird er von Sandleuten überfallen, aber von dem alten Obi-Wan gerettet. Dieser nimmt ihn mit sich in seine Hütte und offenbart ihm sich als ein alter Jedi-Ritter, der seinen Vater kannte und genau wie er als Jedi gekämpft hat. Obi-Wan überreicht Luke das Lichtschwert seines Vaters mit der Bitte, ihn auf den Planeten Alderaan zu begleiten, um der Prinzessin Leia zu helfen. Zunächst lehnt Luke ab, als er aber seinen Onkel und seine Tante von imperialen Truppen ermordet vorfindet, gibt es nichts mehr, was ihn hält. Zusammen mit Obi-Wan heuert er bei dem verschlagenen Weltraum-Schmuggler Han Solo an, damit er sie mit seinem Raumschiff – dem Millennium Falke – zu ihrem Ziel bringt.

Das sagen zufriedene Zuschauer

  • zeitloser Sci-fi-Klassiker
  • absolutes Muss für Fans
  • Kult-Film erster Güte

Das sagen unzufriedene Zuschauer

  • hölzerne Dialoge
  • schrecklich langweilig
  • furchtbar geschnitten

Zuschauer-Kritik zum Film Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung

Kaum ein Film der Pop-Kultur ist so beliebt wie der Krieg der Sterne (Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung). Durch seinen absoluten Kult-Status ist er für Fans ein absolutes Muss und ein zeitloser Sci-Fi-Klassiker, der immer wieder gern angesehen wird. Für viele Zuschauer besitzt er eine er eine derartige Strahlkraft, dass sie nur zu gerne in die von George Lucas erschaffene Welt fliehen und sich darin verlieren. Trotz des überschwänglichen Lobes bei den Fans gibt es auch Zuschauer, die mit der vierten Episode des der Star-Wars-Reihe nicht besonders viel anfangen können. So bemängeln sie hölzerne Dialoge und eine schrecklich langweilige und geradezu banale Handlung, sodass sie nicht verstehen können, wie dieser Film einen solchen Kult-Status entwickeln konnte. Außerdem stören sich einige an dem Schnitt des Films, den sie furchtbar finden und kommen mit den für George Lucas typischen Überblendungen auch Jahrzehnte später noch nicht zurecht. Manche Star-Wars-Gegner stören sich außerdem an Mark Hamill, dessen Rolle sie in Episode IV lächerlich naiv finden und seine schauspielerische Leistung trotz der Beliebtheit des Films eher schlecht als gut finden.

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Infobox

  • Titel: Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung
  • Regisseur: George Lucas
  • Originaltitel: Star Wars
  • Darsteller: Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Peter Cushing, Alec Guinness
  • Spieldauer: 125 Minuten
  • Ersterscheinung: 1977 (USA)
  • Studio: 20th Century Fox
  • Verleih: 20th Century Fox Home Entertainment
  • ASIN: B-013I-L2AN-M

Über den Film

Bereits vor Drehbeginn von Krieg der Sterne (Star Wars: Episode 4 – Eine neue Hoffnung) aus dem Jahr 1977 soll George Lucas einen groben Plan für die weiteren Episoden ausgearbeitet haben. Gerüchteweise gibt es 15 Zusammenfassungen, die Lucas vor dem ersten Film geschrieben hat, die in ihrer Summe die Star-Wars-Saga bilden sollten. Lediglich eine davon wollte Lucas zunächst umsetzten, die zu Anfang The Story of Mace Windu hieß und letztlich mit dem bekannten Star Wars (zunächst in Deutschland als: Krieg der Sterne) betitelt wurde. Den Titelzusatz Episode IV – A New Hope erhielt der Film erst im Jahr 1981 nach der Veröffentlichung von Star Wars Episode V: The Empire strikes back, um den filmübergreifenden Zusammenhang besser herauszustellen. Bei allen Episoden sorgte Komponist John Williams für die musikalische Untermalung, dessen Oscar für die beste Filmmusik zu einem der sechs Academy-Awards gehört, mit denen der Film ausgezeichnet wurde. Die ganze Star-Wars-Filmreihe begeisterte die Massen vor allem durch seine atemberaubende Tricktechnik, die anderen Sci-Fi-Filmen seiner Zeit – beispielsweise bei der Darstellung von Explosionen – weit voraus war. Im Jahr 1997 erschien eine Version des Films, die als Special Edition mit überarbeiteten Spezialeffekten in die Kinos kam und bei der inhaltliche Ergänzungen hinzugefügt wurden. So gibt es seitdem eine Szene, in der Han Solo sich mit dem übergroßen Wurm Jabba unterhält, die Lucas beim Original-Dreh bereits gefilmt hatte, aber erst als die Tricktechnik weit genug war, wirklich umsetzen konnte. Bei der Veröffentlichung für die DVD wurde der Film erneut digital bearbeitet, wofür die Bezeichnung Special Edition aus dem Titel gestrichen wurde. Die vorerst letzte Überarbeitung erhielt der Film 2011 beim Release der Blu Ray Saga Box. Im Jahr 2012 verkaufte George Lucas die Rechte seiner Firma Lucasfilm Ltd. an den Disney-Konzern für 4,05 Milliarden Dollar, der daraufhin seine Saga mit Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht erfolgreich fortsetzte.

Chewbacca und Han Solo in Krieg der Sterne
© foxmovies.com

Themen: Sci-fi, Fantasy, Märchen, Film, Lucas, Williams, Hamill, Ford, Fisher, Guiness, Jedi, Macht

Chewbacca und Han Solo in Krieg der Sterne
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