Das goldene Mädchen

Die traumartige Suche nach der Liebe

Inhalt: Robert Pankenheimer ist ein Jugendlicher aus einem Vorort. Als er in der nächsten großen Stadt auf einem Friedhof einen Nachmittag verbringt, hält ihn ein Mann fälschlicherweise für einen Totengräber und Sargträger, der bei einer Beerdigung helfen soll. Robert entscheidet sich zu lügen und gibt sich als Totengräber aus. Bei der Trauerfeier in der Kirche fällt ihm die trauernde Freundin des Verstorbenen auf. Später am Abend trifft er sie alleine auf dem Friedhof wieder und verbringt in einem kleinen Haus die Nacht mit ihr. Gemeinsam schlafen sie auf einem Heuboden ein und am nächsten Morgen findet Robert nur einen Zettel in der Hand, auf dem die Worte ‚Danke‘ und der Name ‚Laura‘ stehen. Immer wieder muss er an das Mädchen denken, beginnt aus der Wohnung seiner Eltern im Vorort auszuziehen und begibt sich in die große Stadt, um Laura zu finden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Dabei trifft er auf skurrile Gestalten, wie einen wolfsäugigen Wissenschaftler, einen Hund, der eigentlich nur eine Attrappe ist oder einen überdrehten Kunstmagnaten – immer auf der Suche nach Laura, dem Mädchen, mit dem er eine Nacht verbracht hat.

Leser-Kritik zum Buch Das goldene Mädchen

Vielen Lesern gefällt an Das goldene Mädchen – Ein surrealistisches Großstadtmärchen, dass es sich um eine Geschichte voller Ideen handelt, die sie in der Art bisher nicht gelesen haben. So empfinden einige die Handlung als mitreißend und – im positiven Sinne – atemberaubend verrückt, wie in einem abgefahrenen Film. Zudem bezeichnen manche Leser das Buch als tiefsinnig und mit vielen philosophischen Denkanstößen sowie Poesie und einer ordentlichen Portion Fantasie gespickt. Andere Leser waren weniger von Das goldene Mädchen begeistert und empfanden einige Passagen in dem Buch als unnötig und irgendwie wirr, sodass sie es schwer hatten, eine Bindung zu dem Buch aufzubauen. So hatten manche Leser Probleme mit dem Schreibstil, den sie als gewöhnungsbedürftig bezeichnen, da sie einige Passagen öfter lesen mussten, um den Sinn zu verstehen. Für einige war das Buch reine Zeitverschwendung, da es in ihren Augen einfach nur kitschig und schwülstig geschrieben ist. Außerdem fanden manche Leser den Protagonisten Robert Pankenheimer teilweise unsympathisch und schwer nachvollziehbar in seinen Handlungen.

Über das Buch