Jäger des verlorenen Schatzes

Dr. Henry Indiana Jones wird von der US-Regierung in den 1930er Jahren beauftragt die Bundeslade vor den Nazis zu finden. | Der erste Indy-Film mit Harrison Ford von Steven Spielberg und George Lucas.

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Der größte Abenteurer des Kinos

Inhalt: Es ist das Jahr 1936. Die Nazis sind in Deutschland auf dem Vormarsch und ein Archäologie-Professor sucht in den Dschungeln Perus nach einer goldenen Götzenfigur. Dr. Henry Jones (auch Indiana Jones oder Indy) gelangt zu einem alten Hovitotempel, in dem es vor Vogelspinnen wimmelt. Dort findet er die Figur, löst dabei aber eine Falle aus, wonach einer vor einer riesigen Steinkugel fliehen muss. Gerade noch mit dem Leben davon gekommen, nimmt ihm sein Rivale Dr. René Belloq die erbeutete Götzenfigur wieder weg. Indiana Jones kann gerade noch in einem Wasserflugzeug entfliehen und daheim in den USA angekommen, wird ein unglaublicher Auftrag von der amerikanischen Regierung an ihn herangetragen. Er soll die legendäre und als verschollen geltende Bundeslade finden, bevor sie in die Hände der Nazis gerät. Denn es heißt, dass eine Armee, die die Lade vor sich herträgt, unbesiegbar. Indy überlegt hin und her, nimmt dann aber an und begibt sich zunächst auf die Suche nach dem Kopfstück des Stabes Re, mit dem er sich erhofft den Ort zu finden, an dem sich die Bundeslade befindet. Dabei wendet er sich zunächst an seine alte Bekannte Marion, die ein Bar in Nepal führt.

Das sagen zufriedene Zuschauer

  • trotz Alter allerbestes Popcorn-Kino
  • Abenteuer, Action und Humor
  • großartige Schauspieler und Aufnahmen

Das sagen unzufriedene Zuschauer

  • formelhaft und quälend langsam erzählt
  • doof und zu simpel gestrickt
  • bleibt ein B-Movie, das es geschafft hat

Zuschauer-Kritik zum Film Jäger des verlorenen Schatzes

Obwohl Jäger des verlorenen Schatzes bereits mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat, sehen ihn viele immer noch als einen der besten Abenteuerfilme aller Zeiten an. Viele Zuschauer packt immer wieder die abenteuerliche Geschichte von Indiana Jones auf der Suche nach der Bundeslade und sie erfreuen sich an dem Mix aus Abenteuer, Action und Humor. Auch die schauspielerischen Leistungen finden viele großartig genauso wie die von der Kamera eingefangenen Aufnahmen. Trotz des großen Kult-Status‘ des Films gibt es auch Gegenstimmen, die meinen, dass Jäger des verlorenen Schatzes eher formelhaft und viel zu langsam erzählt ist. Sie empfinden Finden den Film über weite Strecken als actionarm und auch für seine Zeit als nicht besonders neuartig. Der Plot ist für sie einfach doof und übertrieben simpel gestrickt, sodass der Film in ihren Augen ein B-Movie bleibt, das aus irgendeinem Grund mehr Erfolg hatte als andere Filme, die es eher verdient hätten.

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Infobox

  • Titel: Jäger des verlorenen Schatzes
  • Regisseur: Steven Spielberg
  • Produzent: George Lucas
  • Originaltitel: Raiders of the lost Ark
  • Darsteller: Harrison Ford, Karen Allen, Paul Freeman, Ronald Lacey, John Rhys-Davies
  • Spieldauer: 111 Minuten
  • Ersterscheinung: 1977 (USA)
  • Studio: Parmount Pictures
  • , Lucasfilm
  • Verleih: Paramount (Universal Pictures)
  • ASIN: B-00GI-DG08-E

Über den Film

Der Film Jäger des verlorenen Schatzes ist der erste Film der Indiana-Jones-Reihe aus dem Jahr 1981. Die Grundidee stammt von George Lucas, der jedoch wegen seinen Star-Wars-Filmen Anfang der 1980er-Jahre komplett ausgelastet war. E.T.-Regisseur Steven Spielberg übernahm die Regie und zunächst wurde Nick Nolte gefragt, ob er Indiana Jones spielen wolle, der lehnte jedoch ab. Schließlich wurde Tom Selleck für die Rolle von Indiana Jones ausgewählt. Als dieser jedoch wegen seines Engagements bei der TV-Serie Magnum absagen musste, erhielt letztlich Han-Solo-Darsteller Harrison Ford den Zuschlag für die Hauptrolle des Films. Lucas hatte zunächst Bedenken, da er Ford schon in American Graffiti und Star Wars als Schauspieler eingesetzt hatte, ließ sich dann aber doch überreden. Auch Steven Spielberg musste erst überzeugt werden, den Film überhaupt zu machen, denn eigentlich war es sein Plan einen James-Bond-Film zu inszenieren. Trotz all der Findungsschwierigkeiten kam der Film in die Kinos und war ein überwältigender Erfolg. Indiana Jones, der Archäologe mit Schlapphut und Peitsche, wurde zur Kultfigur und es entstanden insgesamt drei weitere Filme sowie mit Die Abenteuer des jungen Indiana Jones eine Fernsehserie und mehrere Computerspiele. Die Anfangsszene des Films in der Indy die goldene Götzenfigur mit dem Beutel Sand austauscht und anschließend vor der großen Steinkugel flüchten muss, wurde zahlreich zitiert, wie beispielsweise in den Serien Die Simpsons, The Big Bang Theory oder in der Fantasy-Serie Hercules. Im Jahr 2008 kam mit Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 2008 der vierte und bislang letzte Film der Indy-Reihe in die Kinos, der im Gegensatz zu den ersten drei Filmen weniger euphorisch aufgenommen wurde. Für 2019 ist Indiana Jones 5 als geplant. Den Film hat Harrison Ford als Bedingung für sein Mitwirken als Han Solo in Star Wars – Episode 7: Das Erwachen der Macht ausgehandelt, da er den Charakter sehr mag und sich immer wieder auf die Zusammenarbeit mit Steven Spielberg freut.

Eröffnungsszene aus Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the lost Ark)
© lucasfilm.com

Themen: Abenteuer, Filmreihe, Film, Lucas, Spielberg, Ford, Bundeslade, Nazis, Indiana Jones, Indy

Eröffnungsszene aus Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the lost Ark)
© lucasfilm.com

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