Askir: Die komplette Saga 1

Vier Geschichten aus Erdsee

Inhalt von Das erste Horn: Hoch im Norden im verschneiten Gasthof Zum Hammerkopf, kehrt der Krieger Havald aus dem Reich Letasan ein. Außer ihm hat noch die Magierin Leandra eine Unterkunft in dem Wirtshaus genommen. Beide werden von dem Winter überrascht und jeder Weg von dem Gasthof ist zuschneit, sodass sie dort erst einmal festhängen. Als dann noch ein Mord geschieht, fangen sie langsam zu an ahnen, dass mehr dahinter steckt und sie finden eine Spur, die auf das legendäre und untergegangene Reich Askir hinweist.

Inhalt von Die zweite Legion: Am Gasthof zum Hammerkopf kehrt ein mysteriöser Wanderer aus dem sagenumwobenen Reich Askir ein. Als der Wanderer dem Krieger Havald und die Halbelfe Leandra von der Zersplitterung des Reiches berichtet, machen sie sich auf zum magischen Portal. Zusammen mit einigen Gefährten wollen sie in das Reich Askir gelangen, um die Bewohner dort vor einer drohenden Gefahr zu warnen. Doch die Dinge laufen anders, als geplant.

Inhalt von Das Auge der Wüste: Die Gruppe um Havald und Leandra sucht den Weg ins Reich Askir und ist dabei in den Wüstenstaat Bessarein geraten. Doch Leandra wurde von Sklavenhändlern gefangen und verschleppt und ihre Befreiung erweist sich als schwierig, da sich in der Hauptstadt Gasalabad gerade ein Streit um die Thronfolge abspielt, dessen Auswirkungen Havald und seine Gefährten aufhält. Dabei ist ein magisches Artefakt – das Auge von Gasalabad von entscheidender Bedeutung, um alles zu einem Gute Ende zu wenden.

Leser-Kritik zum Buch Askir: Die komplette Saga 1

Vielen Lesern gefällt an dem Sammelband Askir: Die komplette Saga 1, die durchdachte Welt, die sie zum Eintauchen in die Geschichte einlädt. So verschlingen einige die Bücher und bekommen durch den in ihren Augen flüssigen und einprägsamen Schreibstil bestes Fantasy-Kopfkino geboten und erleben die Handlung mit ihren eigenen Bildern. Für viele liefert der Autor Richard Schwartz mit der Askir-Saga eine konstant gute Reihe und mit dem ersten Sammelband einen nach ihrem Empfinden gelungenen Fantasy-Krimi in bester Agatha-Christie Manier. In der Summe loben viele Leser die für ihre Begriffe solide und spannende Handlung, die für sie kurzweilig, aber gehaltvoll daherkommt. Bei anderen Lesern sorgte Askir: Die komplette Saga 1 eher für ein zweifelhaftes Lesevergnügen. So bewegen sich die Geschichten in dem Sammelband nach ihrem Geschmack zu weit weg von guter Literatur, um wirklich lesenswert zu sein. Manche Leser empfinden die Figuren als zu klischeehaft und eindimensional dargestellt und bezeichnen den Schreibstil eher als trivial. Ein weiterer Kritikpunkt ist für einige, dass für sie die Handlung arm an Spannung ist, da die Hauptcharaktere für sie zu mächtig sind. Auf manche hat das Buch außerdem eine abstoßende Wirkung, da sie in dem Roman ein frauenverachtendes Bild gezeichnet sehen.

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