Der König von Narnia: Die Chroniken von Narnia, Bd. 2

Die Narnia Abenteuer beginnen

Inhalt: Die vier jungen Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy werden von London aufs Land geschickt. Es herrscht der 2. Weltkrieg und die englische Hauptstadt wird bombardiert. Sie kommen in einem großen Haus bei einem alten Professor unter. Das Haus scheint ein Geheimnis zu haben und die Kinder entdecken in einem Kleiderschrank den Zugang zu der Welt Narnia, ein Ort an dem fantastische Dinge passieren. So können etwa Tiere sprechen und es gehen sagenhafte Kreaturen, wie Nymphen, Zentauren oder Zwerge um. Zunächst ist es nur die jüngste der Geschwister, die kleine Lucy, die es nach Narnia verschlägt. Sie gerät in den Laternenwald in dem es tiefster Winter ist und erfährt dort von dem freundlichen Faun Tumnus, dass die kalte Jahreszeit schon seit 100 Jahren nicht vergangen ist. Schuld daran ist die Hexe Jadis, die auch die Kaiserin von Narnia sein soll. Alle die sich gegen sie gestellt haben, hat sie zu Stein erstarren lassen. Laut einer alten Prophezeiung soll die Hexe zu Fall gebracht werden. Doch als Lucy in die wirkliche Welt zurückkehrt, glauben ihr ihre Geschwister zunächst nicht.

Leser-Kritik zum Buch Der König von Narnia

Der König von Narnia gilt für viele Leser als ein Klassiker der Fantasy- und Kinderliteratur sowie als ein wunderschönes Märchen für Jung und Alt. So entdecken viele mit großer Freude viele kleine Details in der Geschichte, die für sie mit zahlreichen fantastischen Ideen gespickt ist und ihre Fantasie anregt. Das Buch hebt sich für viee deutlich von anderen Fantasy-Geschichten ab und besitzt in ihre Augen eine Eigenständigkeit, die selten ist. Vor allem gefällt einigen Lesern dabei, dass der Autor ihrer Meinung nach positive Werte vermittelt, dabei aber angenehmerweise den moralischen Zeigefinger weglässt. Dennoch finden manche Leser, dass Der König von Narnia nur bedingt ein gutes Fantasy- oder Kinderbuch ist. So bemängeln einige, die Umsetzung, die in ihren Augen selbst für einen Kinderroman zu simpel daher kommt. Manche stören sich auch an dem Schreibstil von Lewis, wobei sie vor allem die vielen kurzen und abgehackten Sätzen sowie der häufigen direkten Anrede des Autors an den Leser kritisieren. Außerdem ist der Roman für viele mit weniger als 200 Seiten ein kurzes Vergnügen, dem teilweise der Tiefgang abgesprochen wird.

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