Skargat 1: Der Pfad des schwarzen Lichts

Schräge Gestalten und düstere Fantasy

Inhalt: In einem abgelegenen Dorf in Ahekrien lebt Mykar als Außenseiter, der von beinahe allen Bewohnern – und selbst von seinem Vater – verachtet wird. Sein einziger Freund ist der Priestersohn Cay, der trotz der Vorbehalte gegen Mykar zu ihm hält. Als jedoch eine Reihe von furchtbaren Verbrechen in dem Dorf geschieht, wird Mykar dafür verantwortlich gemacht. Er muss trotz Unschuld als Sündenbock herhalten und wird brutal niedergeknüppelt. Im Wald verschachert, wird er für tot gehalten und die Jahre vergehen. Eines Tages ist es Cay, der eines grauenhaften Verbrechen beschuldigt wird. Er soll einen Adeligen umgebracht haben. Ein guter Zeitpunkt für Mykar wieder in Erscheinung zu treten. Als Weggefährten findet er den versoffenen Adeligen Justinius sowie dessen geheimnisvolle und schöne Magd Scara. Jedoch sind sie alle ahnungslos darüber, dass es um mehr geht als um Cays Schicksal, denn eine düstere Horde zieht durch die Nacht und hat in dem skrupellosen Rudrick einen Handlanger gefunden.

Leser-Kritik zum Buch Skargat 1: Der Pfad des schwarzen Lichts

Für viele Leser bietet Skargat 1: Der Pfad des schwarzen Lichts eine nach ihrem Empfinden wunderbar düstere und packende Geschichte mit interessanten Ideen. So wechseln sich nach der Ansicht vieler humorvolle mit innovativen High-Fantasy-Elementen ab, was es in ihren Augen zu einem mitreißenden und mystischen Fantasy-Buch macht. Viele erfreuen sich auch an der Skurrilität der Charaktere sowie an der für ihre Begriffe spannenden Horrorgeschichte. Insgesamt wird der Roman vielfach als toller Einstieg in die Welt von Skargat angesehen, der intelligente und düstere Fantasy bietet und einen fantastisch gruseligen Gothic-Flair versprüht. Für andere Leser ist es in dem Buch Skargat 1: Der Pfad des schwarzen Lichts schnell schon zu viel Horror und sie hätten lieber mehr klassische Fantasy-Handlung gehabt. Bei manchen kam auch der Schreibstil schlecht weg, der teilweise als holprig und als schwer zu lesen beschrieben wird. Einige Leser packte der Roman einfach zu wenig, sodass sie ihn beiseite legten und sich schwer mit dem Fortfahren der Lektüre taten. So verliert sich die Geschichte nach Meinung mancher Leser zu viel in Nebenhandlungen, wodurch es für sie irgendwann einfach unübersichtlich und wirr wird. Außerdem empfinden einige Leser das Buch als wenig in sich geschlossenes Werk, das für ihren Geschmack zu sehr auf einen Nachfolger baut und deswegen für sich genommen zu wenig funktioniert.

Über das Buch