Die Farben der Magie

In Die Farben der Magie muss sich der unfähige Zauberer Rincewind zwangsweise als Touristenführer in der Scheibenwelt für den Risikoanalysten Zweiblum verdingen. | Allererstes Buch aus der Scheibenwelt von Terry Pratchett.

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Der Anfang der Scheibenwelt

Inhalt: Der unbegabte Magier Rincewind hat eine Pechsträhne. Er verliert seine Stelle an der Unsichtbaren Universität und muss von da an als Reiseführer für Zweiblum, den ersten Touristen auf Scheibenwelt, herhalten. Dieser ist Risikoanalyst und möchte in der Stadt Ank-Morpork seine neuartige Idee der Feuerversicherung an die Leute bringen. Kurz danach geht die Stadt in Flammen auf und brennt nieder. Es folgt die gefährliche Reise von Rincewind und Zweiblum durch die ländlicheren Gebiete von Scheibenwelt. Dabei geraten sie ein ums andere mal in brenzlige Situationen und erleben Geschichten von Göttern, Dämonen, Drachen und vielen weiteren fantastischen Gestalten. Begleitet werden sie von der Truhe Zweiblums, die aus intelligentem Birnenbaumholz ist und Hrun, einem Barbar, der nicht unbedingt der Klügste ist.

Das sagen zufriedene Leser

  • viel Unsinn intelligent verpackt
  • fantasievolle und hintersinnige Geschichte
  • gelungener Auftakt der Scheibenweltreihe

Das sagen unzufriedene Leser

  • einfach nur farblos und öde
  • liest sich sehr zäh und ist dadurch langweilig
  • Handlung existiert nicht wirklich

Leser-Kritik zum Buch Die Farben der Magie

Viele Leser halten Die Farben der Magie für einen amüsanten Auftakt der Scheibenwelt-Romanreihe, in dem ein wahres Gag-Feuerwerk abgeschossen wird. Für viele jagt ein gelungener Witz den nächsten und zudem mögen viele Leser es, dass die Welt von Terry Pratchett mit zahlreichen Skurrilitäten gespickt ist. So kommen in der irrwirtzigen Scheibenwelt viele schräge Figuren vor, die zahlreiche Leser über mehrere Bücher hinweg begleiten und ihnen ans Herz gewachsen sind. Jedoch gibt es auch weniger freundliche Gegenstimmen. So finden unzufriedene Leser, dass sich Die Farben der Magie sehr zäh liest, eine Handlung völlig abwesend ist und deswegen das Buch einfach nur langweilt. Deshalb sehen einige das Buch als eine bloße Aneinanderreihung von Absonderlichkeiten, die in ihren Augen farblos und öde erzählt sind. Manche Leser, die die Scheibenwelt sehr mögen, meinen, dass erst in späteren Romanen, das Werk von Pratchett richtig zur Entfaltung kommt.

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Infobox

  • Titel: Die Farben der Magie
  • Autor:
  • Originaltitel: The Colour of Magic
  • Übersetzung: Andreas Brandhorst
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 1983 (UK)
  • Verlag: Piper Taschenbuch
  • ISBN: 3-4922-6716-5

Über das Buch

Terry Pratchett sagte selbst, dass er mit Die Farben der Magie versucht hatte, eine Satire auf das Genre Fantasy zu machen. Gleichzeitig hat er mit dem ersten Roman in seiner selbsterdachten Scheibenwelt den Grundstein für eine Reihe von Büchern eines damals noch recht unbefleckten Genres gelegt: absurde Fantasy. Was im Jahr 1983 mit Die Farben der Magie begann, wurde mit Büchern wie Gevatter Tod (1987), Alles Sense! (1991) oder dem 30. Scheibenwelt-Roman Kleine freie Männer (2003) sowie vielen weiteren Scheibenwelt-Romanen fortgeführt. Das Buch ist ebenfalls als Scheibenwelt-Comic und als Hörbuch mit gesprochen von Volker Niederfahrenhorst erhältlich. Außerdem wurde Die Farben der Magie zusammen mit Das Licht der Phantasie im Jahr 2008 unter dem Titel The Colour of Magic: Die Reise des Zauberers für SkyOne als Fantasy-Film-Zweiteiler verfilmt.

Bild von Terre Pratchett mit Ente auf dem Kopf
Terry Pratchett © terrypratchettbooks.com

Themen: Fantasy, Buch, humoristische Literatur, Humor, witzige Bücher, komische Fantasy, Pratchett, Terry, Scheibenwelt

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Terry Pratchett © terrypratchettbooks.com

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