Krull
Prinzessin Lyssa wird vor ihrer Hochzeit mit Prinz Colwyn von den Slayern entführt, wodurch die ganze Welt Krull in Gefahr gerät. | Fantasy-Film und Kult-Klassiker von Peter Yates.
Fantasy-Sci-Fi-Spektakel aus den 80ern
Inhalt: Die Schrecken verbereitenden Slayer reisen als Armee für das Unbeschreibliche Ungeheuer in der schwarzen Festung durch die Galaxis und versklaven Welten. Als die Slayer die Welt Krull besetzten, schließen sich zwei verfeindete Königreiche zusammen, um den Untergang zu verhindern. Das Band der beiden Königsfamilien soll durch die Ehe zwischen Prinz Colwan und Prinzessin Lyssa geknüpft werden. Doch bevor die Trauung im Schloss von Lyssas Vater, König Eirig, vollzogen werden kann, tauchen die Slayer. Sie zerstören das Schloss, töten beinahe alle und entführen die Prinzessin. Nur Colwyn überlebt, der sich mit dem Eremiten Ynyr aufmacht, um seine Braut zu finden und sie aus den Fängen der Slayer zu befreien. Zunächst zieht es Colwyn und Ynyr zu den Lavahöhlen, wo sie hoffen, das legendäre Fünfklingenschwert zu finden, das ihnen im Kampf gegen das Unbeschreibliche Ungeheuer und die Slayer helfen soll.
Das sagen zufriedene Zuschauer
- liebenswert charmant und sagenhaft toll
- angenehm kurzweiliger Fantasy- und Sci-Fi-Mix
- Kult-Klassiker seiner Zeit
Das sagen unzufriedene Zuschauer
- wenig originelle Handlung und platte Dialoge
- die Kostüme und Kulissen sind billig
- 80er Jahre Fantasy-Trash
Zuschauer-Kritik zum Film Krull
Für viele ist der Film Krull ein Sehvergnügen, das für sie Nostalgie pur bedeutet. Gerade Zuschauer, die mit dem Film in den 1980er Jahren augewachsen sind, finden ihn charmant gemacht und sagenhaft toll in Szene gesetzt. Dabei empfinden einige den Film als angenehm kurzweiligen Mix aus Fantasy und Science-Fiction, bei dem es außerdem viel zu lachen gibt. So bezeichnen viele Zuschauer den Film als ein aufregendes Fantasy-Abenteuer und -Spektakel, das für ihre Begriffe ein absoluter Kult-Klassiker der 80er ist. Ganz anders empfinden es vor allem Zuschauer, die den Film erst später kennengelernt haben. Diese finden den Fantasy-Film hauptsächlich schrill und altbacken. Andere Zuschauer haben noch weniger gute Worte für den Film übrig und meinen er ist schlecht und einfach mies gemacht. Dabei stoßen einigen Zuschauern die Kostüme und Kulissen übel auf, die in ihren Augen einfach billig sind. Hinzu kommt, dass manche die Dialoge platt und die Handlung als wenig originell wahrnehmen. Insgesamt sehen einige Zuschauer den Film als halbfertigte Mischung aus Märchen, Star Wars und Abenteuerfilmen wie Indiana Jones an.
Infobox
- Titel: Krull
- Regisseur: Peter Yates
- Darsteller: Ken Marshall, Lysette Anthony, Freddie JonesFrancesca Annis
- Spieldauer: 117 Minuten
- Ersterscheinung: 1983 (UK/USA)
- Studio: Columbia Pictures
- ASIN: B-00LU-4URS-0
Über den Film
Der Fantasy-Film Krull aus dem Jahr 1983 von Bullitt-Regisseur Peter Yates war mit einem Budget von 27 Millionen US-Dollar eine der teuersten Produktionen seiner Zeit. Für den Film wurden insgesamt 23 Sets erstellt, wobei zehn Sound Stages (hangarartige Räume für den Filmdreh) in den Pinewood Studios in London genutzt wurden. Bekannt sind die Pinewood Studios dafür, dass Filme wie James Bond, den Fantasy-Film Legende oder den Sci-Fi-Horror-Klassiker Aliens in ihnen gedreht wurden. Bei den Dreharbeiten wurde großer Aufwand betrieben und beispielsweise der Sumpf in der Szene mit dem smaragdgrünen Propheten vollständig im Studio erschaffen und ein mehrere Meter tiefer Tümpel, mehrere Teibsandlöcher und eine Höhle errichtet. Obwohl es Gerüchte gab, dass der Film eine Verbindung zu dem von Gary Gygax entwickeltem Pen-&-Paper-Rollenspiel Dungeons & Dragons haben soll, widersprach Gygax selbst diesen. So meinte er, dass nach seinem Wissen die Produzenten des Films zu keiner Zeit versucht haben, eine D&D-Lizenz für den Film zu bekommen. Der Film ist außerdem unter den Alternativtiteln The Dungeons of Krull und Krull: Invaders of the Black Fortress (dt. Krull: Invasoren der Schwarzen Festung) erschienen.
Krull (1983) Trailer ansehen
Themen: Fantasy, Film, Krull, Peter Yates, Slayer
