Star Trek: Das nächste Jahrhundert

Captain Picard hat das Kommando über das Raumschiff Enterprise und erkundet zusammen mit seiner Besetzung ferne Galaxien. | Kultige und megaerfolgreiche Star-Trek-Serie mit Patrick Stewart.

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Die Star Trek-Serie der 80er und 90er

Inhalt: In den Jahren 2364 bis 2371 hat Captain Jean-Luc Picard das Kommando über die USS Enterprise-D, das Flaggschiff der Raumflotte der Förderation. Zusammen mit seiner aus mehr als 1000 Leuten bestehenden Besatzung und seinem Offiziersstab begibt er sich auf die Suche nach neuen Welten und fremden Zivilisationen. Zu seinem direkten Stab gehören unter anderem sein erster Offizier Commander William Ryker und Counselor Deanna Troi, die zur Hälfte Mensch und zur anderen Betazoidin ist. Sie hat ein Gespür für die Empfindungen von anderen Wesen und ist auch Telepathin sowie die Seelsorgerin des Raumschiffes Enterprise. Mit Commander Data ist ein künstlich erschaffener Android an Bord, der zudem der zweite Offizier in Picards Führungsstab ist. Seine Kräfte übersteigen die eines Menschen bei weitem und genauso ist er in der Lage einmal aufgenommenes Wissen blitzschnell abzurufen. Lieutenant Geordi La Forge ist von Geburt an blind und trägt deshalb einen Visor, der ihm rudimentäres Sehen ermöglicht. Der Schiffsarzt ist Dr. Beverly Crusher, deren 15-jähriger Sohn Wesley trotz seines frühen Alters bereits sehr interessiert an den Aufgaben der Sternenflotte ist. Zu Anfang ist noch Natasha „Tasha“ Yar der Sicherheitsoffizier des  Schiffes, während die Position des taktischen Offiziers Worf aus dem Volk der Klingonen zukommt, mit denen sich die Menschen früher noch im Krieg befanden. Sie alle erfüllen wichtige Aufgaben unter Führung von Captain Picard auf der Enterprise und immer wieder geraten sie in neue Abenteuer die Einfallsreichtum und Mut aber auch Diplomatie erfordern.

Das sagen zufriedene Zuschauer

  • Mystery, Action und Humor
  • mit Bildungsanspruch
  • eine der besten Sci-Fi-Serien

Das sagen unzufriedene Zuschauer

  • Wesley Crusher nervt extrem
  • viel zu starkes Overacting
  • bis auf die Borgs langweilig

Zuschauer-Kritik zur Serie Star Trek: Das nächste Jahrhundert

Star Trek: Das nächste Jahrhundert ist eine der beliebtesten Science-Fiction-Serien überhaupt. Dementsprechend viele Fans hat die Serie immer noch weltweit und zählt mit ihrem Mix aus Mystery, Action und Humor sowie dem stets vorhandenen Bildungsanspruch zu einer der besten Sci-Fi-Serien aller Zeiten. Trotz des Alters holen viele Fans die Serie immer wieder hervor und sehen sich einzelne Episoden, ganze Staffeln oder die gesamte Serie aufs Neue an. Es gibt jedoch auch Gegenstimmen, die nicht so gut über Star Trek: Das nächste Jahrhundert reden. Sie stören sich beispielsweise an dem übertriebenen Schauspiel, das für sie eher in ein Theater, als in eine Fernsehserie gehört. Einige finden die ganze Handlung um den jungen Wesley Crusher ziemlich nervig, sodass er auch als Jar-Jar-Binks des Star-Trek-Universums verschrien wird. Manche können gar nichts mit der Serie anfangen und finden höchstens die Episoden mit den Borgs ein wenig spannend den Rest aber dafür langweilig.

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Infobox

  • Titel: Star Trek: Das nächste Jahrhundert
  • Idee: Gene Roddenberry
  • & Rick Berman
  • Darsteller: Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Marina Sirtis, Brent Spiner, LeVar Burton
  • Spieldauer: 45 Minuten pro Folge
  • Ersterscheinung: 1987-1994 (USA)
  • Verlag: Paramount
  • ASIN: B-00SM-9ZI3-A

Über die Serie

Die Serie Star Trek: The Next Generation aus den Jahren 1987 bis 1994 wurde bei der deutschen Erstausstrahlung 1990 im ZDF als Star Trek: Das nächste Jahrhundert betitelt. Der Nachfolger von Raumschiff Enterprise erwies sich als ein riesen großer Erfolg und hatte beispielsweise auf dem Gipfel seines Erfolges mehr als zehn Millionen Zuschauer in den Vereinigten Staaten bei einer Folge vor den Fernsehern. Nach sieben Staffeln wurde Star Trek: Das nächste Jahrhundert eingestellt und in mehreren Kino-Abenteuern fortgeführt, bei denen bis auf beim finalen Star Trek: Nemesis immer Ryker-Darsteller Jonathan Frakes Regie führte. Star Trek: The Next Generation wurde insgesamt mit 18 Emmys und zwei Hugo-Awards ausgezeichnet und erhielt mit Star Trek: Deep Space Nine und Star Trek: Voyager zwei direkte Nachfolgeserien, die den Erfolg von Star Trek weiter trugen. Dabei hatte Star Trek: Next Generation zu Anfang noch starke Schwierigkeiten sich von dem alten Erbe von Raumschiff Enterprise mit William Shattner Captain Kirk und Leonard Nimoy als Commander Spock zu lösen. Paramount dachte zunächst über eine Wiederbelebung der alten Star-Trek-Veteranen in Form einer Serie nach, doch Shattner hatte zu hohe Gehaltsforderungen und Nimoy wollte lieber seine eigene Kinokarriere verfolgen, als die kreative Leitung in einer neuen Star-Trek-Serie zu übernehmen. Paramount holte dann nach langem Zögern Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry ins Boot, der nach den mäßigen Kritiken des ersten Star-Trek-Films nicht mehr viel mit den weiteren Kinofilmen zu tun hatte. Ihm wurde Rick Berman an die Seite gestellt, der nachdem sich Roddenberrys Gesundheitszustand in der zweiten Staffel verschlechterte, immer mehr Einfluss auf die Serie nahm. Im Jahr 1991 verstarb der Star-Trek-Erfinder, weshalb ihm in der fünften Staffel von Star Trek: Das nächste Jahrhundert der Zweiteiler Wiedervereinigung? gewidmet wurde.

Szene aus Star Trek: Das nächste Jahrhundert
Commander Ryker, Date und Captain Picard (von l. nach r.) © cbs.com

Themen: Science-Fiction, Serie, Fortsetzung, Roddenberry, Berman, Stewart, Enterprise, Picard, Ryker, Cruhser, Data

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Commander Ryker, Data und Captain Picard (von l. nach r.) © cbs.com

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