Der Stein von Duncton
Die Liebesgeschichte zwischen den Maulwürfen Bracken und Rebekka ist voller Gefahren, Abenteuer und Magie. | Klassiker der Tier-Fantasy von Hyddenworld-Autor William Horwood.
Epische Fantasy mit Maulwürfen
Inhalt: Sechs Maulwurfjahre nach Rebekka wurde in einer Aprilnacht Bracken in einem warmen dunklen Bau im alten Duncton-System geboren. In dem Duncton-Wald gibt es auch den alten Maulwurf Boswell von Uffington, der die Liebesgeschichte zwischen Bracken und Rebekka aufgezeichnet hat und dabei zeigt, dass sie weit mehr ist als nur eine romantische Posse. Denn alle drei Maulwürfe durchleben viele Gefahren und müssen einiges an Leid überwinden, bis sie ihr Schicksal erfüllen können. In dem Maulwurfsystem befindet sich der Stein von Duncton, der von den dort lebenden Maulwürfen angebetet wird. Doch droht der Frieden im Duncton-System unter Rebekkas Vater und fiesen Gestalten wie dem Maulwurf Rune zu enden. Bracken und Rebekka müssen einen langen Weg gehen und dem Stein vertrauen lehren, um zueinander zu finden und zusammen mit Boswell großes Unglück über den Duncton-Wald abzuwenden.
Das sagen zufriedene Leser
- fabelhaftes Sagen-Märchen für Erwachsene
- lässt einen die Welt mit Augen anderen sehen
- beinahe vergessenes Meisterwerk der Fantasy
Das sagen unzufriedene Leser
- Buch ist langatmig und öde geschrieben
- lässt kaum Leselust oder -freude aufkommen
- spießige Öko-Botschaft mit jeder Menge Kitsch
Leser-Kritik zu Der Stein von Duncton
Viele Leser von Der Stein von Duncton schätzen an dem Buch, dass es in ihren Augen einmalig geschrieben ist. Der besondere Erzählstil hebt sich nach ihrem Empfinden von anderen Büchern ab und entführt sie zauberhaft in die Welt der Maulwürfe. So schätzen viele an dem Buch, dass es sie nach der Lektüre die Welt mit anderen Augen sehen lässt. Insgesamt sehen den Roman viele als eine fabelhaftes Fantasy-Märchen an, das mehr für Erwachsene als für Kinder geeignet ist. So wird das Buch von einigen Lesern, als beinahe vergessenes Meisterwerk der Literatur bezeichnet, das nach ihrem Empfinden – im Gegensatz zu vielen anderen hochgelobten Autoren – vom Niveau in die Nähe von Tolkiens Der Herr der Ringe kommt. Andere Leser können den ganzen Enthusiasmus für das Buch nur schwer nachvollziehen. Einige empfinden das Buch als langatmig und in allen Belangen als öde und zäh geschrieben. So stören sich manche Leser an den vielen Beschreibungen über die Beschaffenheit der Lebenswelt der Maulwürfe. Außerdem gibt es Kritik an der Botschaft von Der Stein von Duncton, die manchem Empfinden einfach nur eine kitschige Öko-Vorstellung ist.
Infobox
- Titel: Der Stein von Duncton
- Autor: William Horwood
- Originaltitel: Duncton Wood
- Übersetzung: Karin Polz
- Seitenzahl: 607
- Ersterscheinung: 1980 (UK)
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN: 3-6089-5147-4
Über das Buch
Ursprünglich plante Autor William Horwood Der Stein von Duncton (engl. Duncton Wood) als ein für sich stehendes Buch mit in sich geschlossener Geschichte. Nach dem Erscheinen des Maulwurfbuches im Jahr 1980 schrieb Horwood jedoch mit Duncton Quest (1988) und Duncton Found (1989) zwei Fortsetzungen, die an die Geschichte von den Maulwürfen Bracken, Rebekka und Boswell ansetzen und die Duncton-Chroniken bilden. In den 1990er Jahren entwickelte sich nachdem Horwood Duncton Tales (1991) veröffentlicht hatte, mit den Nachfolgeromanen Duncton Rising (1992) und Duncton Stone (1993) eine zweite Maulwurf-Fantasy-Trilogie, die unter dem Titel The Book of Silence bekannt ist. Mittlerweile gilt Der Stein von Duncton als Klassiker der Tier-Fantasy, ein Genre das Horwood mit den beiden Wölfe-der-Zeit-Büchern abermals bediente. Außerdem ist er für die Fortsetzungen von Kenneth Grahames Kinderbuchklassiker Der Wind in den Weiden (engl. Wind in the Willows) aus dem Jahr 1908 verantwortlich und hat mit Hyddenworld (2010) eine weitere Fantasy-Reihe geschrieben, die insgesamt vier Bücher umfasst.
Themen: Fantasy, Buch, Tierfantasy, Bracken, Rebekka, Boswell, Horwood
